In den USA erfreuen sich in dieser Art bezeichnete Baby Showers einer grossen Tradition und Beliebtheit. Und ebenfalls in Schweiz und weiteren Ländern kommt es fortlaufend mehrfach zu Babypartys. Üblicherweise findet die Veranstaltung meist zwei Monate vor dem voraussichtlichen Geburtstermin statt und ist hierzu gedacht, dass die werdenden Eltern und das ungeborene Kind von den Besuchern Geschenke erhalten.
Es müssen keine grosse Baby Geschenke sein, die kostenintensiv sind, dass man auf den nächsten Monatslohn warten muss. Vielmehr geht es um winzige Aufmerksamkeiten, die den Start des Babys ins Leben leichter machen.
Babygeschenke mit oder ohne Nutzen
Wenn man sich in andersartigen Onlineshops umschaut, stösst man auf den einen oder sonstigen Gegenstand, der auf den ersten Blick nützlich erscheint. Da existieren beispielsweise Höschen, die ein Geräusch von sich geben, wenn die Windel gefüllt ist, oder Strampler, an denen eine Wischfläche angebracht ist, mit der das Baby beim Krabbeln das Appartement saubermacht.
Auch eine Windeltorte von niedriger Qualität macht wenig Sinn. Das mögen alles witzige Geschenke zur Baby Shower sein, allerdings sind sie binnen näherer Betrachtung verhältnismässig sinnlos. Aber gleichfalls normale Geschenke können nützlich für die Eltern sein – beispielsweise darauf folgend, wenn jeglicher zweite Gast ein ähnliches Produkt mitbringt. Hierfür gehören exemplarisch Plastikspielzeuge oder Spieluhren. Zwar sind sie naheliegend als Geschenk für den Säugling, verschwinden nichtsdestotrotz meistens ungenutzt im Schrank. Gleiches gilt für Artikel, die zur Erstausstattung gehören, da die Eltern ebendiese im Normalfall von alleine besorgen.
Als Besucher einer Babyshower-Party sollte man etwas schenken, was den Eltern tatsächlich weiterhilft. Hierfür gehören beispielsweise Kleidungsstücke, die dem Kleinkind auch nach einem halben Jahr passen.
Babypartys in anderen Ländern
In vielen Bereiche Schweiz hat die auf diese Weise bezeichnete Geburtstafel party-Anbringen eine lange Tradition. Diese findet nach der Geburt des Babys statt und enthält ein angenehmes Beisammensein mit Verwandten und Freunden. Hierfür gehört ein Umtrunk, der symbolisch hierzu dient, dass das Kind ohne Schmerzen Wasser lassen kann.
Im arabischen Raum existieren die Tradition des Aqīqa. Am siebten Tag nach der Geburt (oder einer Anzahl von Tagen, die seitens sieben teilbar ist) werden dem Baby die Haare geschoren und deren Gewicht mit Silber aufgewogen. Der Geldwert des Silbers wird anschliessend an Bedürftige gespendet. Ausserdem wird ein Tier geschlachtet – ein Schaf für ein Mädchen, zwei für einen Jungen. Das Fleisch geht gleichfalls an Bedürftige. In Bangladesch findet die Babyparty im siebten Monat der Schwangerschaft statt und markiert den Termin, an dem die zukünftige Mutter ihr zu Hause verlässt. Stattdessen lebt sie bis zur Entbindung beim Vater.
Je nach Land findet die Babyparty zu einer speziellen Zeit vor oder nach der Geburt statt. In Bulgarien zum Beispiel bringt es Unglück, wenn die bevorstehenden Eltern Geschenke empfangen, bevor das Baby auf der Welt ist. Familie und Freunde extravaganten deswegen häufig Modelle mit der Post, die daraufhin erst nach der Geburt aufgesperrt werden.
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